freiburger spital – Newsletter HFR – Nr. 8

Kategorie : Ärzte & Zuweiser
Authored by Abteilung Kommunikation
Freitag 5 April 2024

Pünktlich zum Frühlingsstart schicken wir Ihnen mit dem aktuellen Newsletter einen bunten Strauss an Neuigkeiten. Prof. Dr. med. Bernhard Egger, der vielen als Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie am freiburger spital (HFR) ein Begriff sein dürfte, geht in Pension und gibt Ihnen seine Gedanken mit auf den Weg. Den Hausärztinnen und Hausärzten schreibt er dabei eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung zu.

Am 9. Juni 2024 wird die Freiburger Stimmbevölkerung an die Urne gehen, um wichtige Entscheidungen über das Gesundheitssystem des Kantons und das freiburger spital (HFR) zu treffen. Das Thema ist komplex. Um Klarheit zu schaffen, haben wir Philippe Demierre, Direktor für Gesundheit und Soziales (GSD), drei Fragen gestellt. Seine Antworten finden Sie in der brandneuen Ausgabe des Magazins H24.

Ganz praktisch geht es weiter mit Informationen zu den Sprechstunden in der Neurologie und verbesserten Dienstleistungen in der Radiologie. Auch ein Einblick in die neusten Forschungsresultate darf nicht fehlen: Einerseits stellen wir Ihnen den PENG-Anästhesieblock vor, der die Schmerzen nach einer Hüftoperation reduziert, andererseits berichten wir über eine Studie, die den Verlauf von Covid bei Kindern sorgfältig untersucht hat. Zu guter Letzt kommen auch Hundeliebhaberinnen und -liebhaber auf ihre Kosten. Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag zum Standort Meyriez-Murten.

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Gestresster Arzt
«Wir stehen unter moralischem Stress.»

Was möchte Bernhard Egger, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie am HFR Freiburg – Kantonsspital und ordentlicher Professor für Chirurgie an der Universität Freiburg, den Hausärztinnen und Hausärzten des Kantons Freiburg mit auf den Weg geben? Anlässlich seiner Pensionierung Ende März hat er mit uns darüber gesprochen.

Wie geht es der Medizin heute?

Die Medizin steht massiv unter Druck. Selbstverständlich müssen wir Leistungen effizient erbringen, aber wir stellen fest, dass Ärztinnen und Ärzte einseitig zugunsten der Ökonomie beeinflusst werden. Das führt zu einer Überversorgung bei gewissen Leistungen der Spitzenmedizin und zu einer Unterversorgung bei den Grundleistungen. Ärztinnen und Ärzte sind zudem zunehmend mit administrativen Tätigkeiten beschäftigt. Auch die an sich sinnvolle Spezialisierung hat sich zu einer Überspezialisierung entwickelt. Es zählen nicht mehr die Leistung, sondern nur noch die Zahlen. Wir stehen unter moralischem Stress.

Wo sehen Sie Lösungsansätze?

Wir müssen uns des Problems bewusst werden und dagegenhalten. Ein Beispiel dafür ist der Schweizer Medizin Eid, für den ich mich seit Jahren engagiere. Laut diesem Eid bieten wir beispielsweise keine Eingriffe an, die wir nicht auch unseren Liebsten zumuten würden. Aus diesem Grund habe ich auch schon Operationen abgelehnt. Ein anderer Grundsatz ist, dass wir uns nur als Medizinerinnen und Mediziner betätigen und nicht auch noch in anderen Funktionen. Diese Bewegung, die es in ähnlicher Form auch auf internationaler Ebene gibt, unterstützt uns dabei.

Wie ist das HFR diesbezüglich aufgestellt?

Am HFR werden keine überflüssigen Operationen durchgeführt. Ich rechne es der Direktion hoch an, dass sie es uns ermöglicht, Topleistungen für unsere Patientinnen und Patienten zu erbringen. Wir sind auch hervorragend aufgestellt in der Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses. Ich fühlte mich am HFR nie unfair unter wirtschaftlichen Druck gesetzt.

Welche Rolle spielen die Hausärztinnen und Hausärzte?

Sie sind extrem wichtig. Ihnen kommt die Rolle des Gatekeepings zu. Sie sind auch für die so wichtige Nachbetreuung zuständig. Wir am HFR sollten unbedingt einen engen Kontakt zu den Hausärztinnen und Hausärzten pflegen, nicht mit Apéros, sondern mit Beratung und Unterstützung. Leider gibt es aber zu wenige Hausärztinnen und Hausärzte. Dabei sind sie für die Gesundheit der Bevölkerung absolut entscheidend.

Lesen Sie das Porträt: Ein Leben für die Chirurgie | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

Neu am Standort Freiburg: spezialisierte Sprechstunde für funktionelle neurologische Störungen
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Neurologische Sprechstunde
Neu am Standort Freiburg: spezialisierte Sprechstunde für funktionelle neurologische Störungen

Für Patientinnen und Patienten mit funktionellen neurologischen Störungen steht am HFR Freiburg – Kantonsspital ab sofort eine entsprechende ambulante Sprechstunde zur Verfügung. Geleitet wird diese von Prof. Dr. med. Selma Aybek, Fachärztin für Neurologie und psychosomatische Medizin.

Um einen Termin zu vereinbaren oder Informationen zu erhalten, können Sie sich dienstags, donnerstagnachmittags und freitags ans Sekretariat wenden:

 

+41 26 306 38 02

senapvar.arhunhf@u-se.puhc.rf-h@suahuen.enicnarf

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Radiologie: erleichterter Zugang für Patientinnen und Patienten

Freie Zeitfenster für Untersuchungen von stationären Patientinnen und Patienten am Standort Freiburg sowie Termine in der Nähe des Wohnorts für ambulante Patientinnen und Patienten: Diese konkreten Massnahmen hat die Abteilung Radiologie infolge einer Patientenflussanalyse und auf Wunsch des Rates der medizinischen Departemente eingeführt, um ihre Effizienz zu verbessern.

Ab dem 1. März 2024 nimmt die Abteilung Radiologie Ihre Anrufe zur Terminvereinbarung durchgehend von 8.00 bis 17.00 Uhr entgegen.

  • Freiburg: 026 306 1700
  • Riaz: 026 306 4150
  • Meyriez-Murten: 026 306 7230
  • Tafers: 026 306 6060

Gerne erinnern wir Sie bei dieser Gelegenheit an die korrekte Vorgehensweise bei Untersuchungsanträgen:

  1. Die Ärztin/der Arzt stellt einen Antrag auf eine radiologische Untersuchung unter Berücksichtigung der nachfolgenden Kriterien:
  • Für die CT stellt die Ärztin/der Arzt sicher, dass der aktuelle Kreatininwert (nicht älter als drei Monate) vorliegt.
  • Für die MRI weist die Ärztin/der Arzt darauf hin, ob die Patientin/der Patient einen Herzschrittmacher trägt und/oder ob andere Kontraindikationen, wie etwa Platzangst, vorliegen.
  • Bei interventionellen Eingriffen prüft die Ärztin/der Arzt, ob die Patientin/der Patient antikoaguliert ist und wenn ja, mit welcher Therapie.
  1. Das Sekretariat der Antragstellerin/des Antragstellers setzt sich mit der Radiologie in Verbindung, um den gewünschten Termin zu vereinbaren.
  2. Das Sekretariat der Antragstellerin/des Antragstellers informiert die Patientin/den Patienten direkt über diesen Termin.

Zur Erinnerung: Das Sekretariat der Radiologie kontaktiert die Patientinnen und Patienten nicht direkt, um Termine zu vereinbaren. Es ist nicht befugt, die Gründe für die Untersuchung zu erwähnen. Die Patientinnen und Patienten können sich jedoch jederzeit an die Radiologie wenden, um einen Termin zu vereinbaren oder zu ändern.

Das Team von Prof. Dr. med. Harriet Thöny, Chefärztin der Radiologie, freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und hofft, dass diese Änderungen die Betreuung unserer Patientinnen und Patienten vereinfachen werden.

Radiologie | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

Zugriff auf radiologische Untersuchungen | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

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Bloc-PENG-ortho-Hüft

© Jo Bersier

PENG-Block: verkürzter Spitalaufenthalt nach Hüftoperationen

Patientinnen und Patienten können nach dem minimalinvasiven Einsetzen einer Hüfttotalprothese dank PENG-Anästhesieblock (Pericapsular Nerve Group, perikapsuläre Nervenblockade) einen Tag früher nach Hause. Dies das sehr konkrete Ergebnis einer von Dr. med. Matthieu Hanauer geleiteten Studie.

«Ziel war es, die Auswirkungen dieses Anästhesieblocks auf die drei Faktoren Schmerzintensität, konsumierte Morphinmenge und Dauer des Spitalaufenthalts hin zu untersuchen», resümiert Dr. med. Matthieu Hanauer, Erster Oberarzt der Abteilung Orthopädische Chirurgie und Traumatologie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Moritz Tannast. Die Studie untersuchte 70 Patientinnen und Patienten, die im Zeitraum von Juni 2022 bis April 2023 operiert wurden. «Die Teilnehmenden wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt: Die eine davon erhielt ein Placebo, die andere den PENG-Block.»

Das Schmerzniveau und die Morphinmenge wurden in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff engmaschig überwacht. «Die berichteten Schmerzen waren in beiden Gruppen gleich, wobei der Morphinverbrauch mit PENG-Block etwas (wenn auch kaum messbar) geringer ausfiel. Allerdings verliessen die Patientinnen und Patienten, die den Anästhesieblock erhalten hatten, das Spital einen Tag früher.»

Wie geht es nun weiter? «Bei Patientinnen und Patienten, denen minimalinvasiv eine Hüfttotalprothese eingesetzt wird, werden wir den PENG-Block in Zukunft durchgängig anwenden.» Die Ergebnisse werden demnächst in einer international renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht, was andere Spitäler künftig dazu veranlassen dürfte, es dem HFR gleichzutun.

PENG-Block: verkürzter Spitalaufenthalt nach Hüftoperationen | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

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Covid führt nach wie vor zu Hospitalisationen bei Kindern

Eine gross angelegte internationale Studie unter Beteiligung der Universität Freiburg und des freiburger spitals (HFR) untersuchte die Auswirkungen verschiedener Varianten des Coronavirus auf Kinder. Das Ergebnis zeigt, dass heute weniger Kinder aufgrund von Covid auf die Intensivstation müssen. Dennoch kann die Krankheit weiterhin bei Kindern so schwerwiegend verlaufen, dass eine Hospitalisierung erforderlich ist, insbesondere bei den Allerkleinsten.

In einer kürzlich in «JAMA Pediatrics», einer der führenden pädiatrischen Fachzeitschriften, veröffentlichten internationalen Covid-Studie nahmen neun Länder teil, darunter Australien, Brasilien, Italien, Portugal, Südafrika, Thailand, Grossbritannien, die USA und die Schweiz. Im Schweizer Kontext beteiligte sich auch der Kanton Freiburg unter der Leitung von PD Dr. med. Petra Zimmermann, PhD, stellvertretende Chefärztin der Pädiatrie und Leiterin der Kinderinfektiologie am HFR.

In Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Luzern sammelte Petra Zimmermann Daten von allen 29 pädiatrischen Kliniken der Schweiz zu jedem Spitalaufenthalt von Kindern mit Covid.

Die Daten ermöglichen nun eine genaue Verfolgung des Verlaufs der Pandemie bei Kindern. Über alle beteiligten Länder hinweg zeigt sich, dass Kinder nach einer Spitze zu Beginn der Pandemie nun seltener auf die Intensivstation verlegt werden müssen, unabhängig vom Impfstatus. Allerdings benötigen Kinder unter 5 Jahren ungefähr gleich häufig Beatmung oder Sauerstoffunterstützung. In der Schweiz wurden 2021 ungefähr 1000 Kinder mit Covid hospitalisiert. 2022 stieg die Zahl auf rund 2500 Kinder und bis März 2023 ging sie auf etwas über 200 Kinder zurück.

Es bleibt unklar, warum Kinder unter 5 Jahren seltener Intensivpflege brauchen, jedoch gleich häufig Atemunterstützung. Für die Infektiologin ist es naheliegend, dass Kinder durch indirekten Kontakt (Impfung oder Infektion der Mutter) und direkten Kontakt mit dem Virus bereits eine (gewisse) Immunität aufbauen konnten.

Trotz des insgesamt rückläufigen Trends benötigen Kinder weiterhin Hospitalisierung aufgrund von Covid-19. Der Vergleich mit einer anderen respiratorischen Viren, z.B. dem RSV (respiratory syncytial virus)

Covid führt nach wie vor zu Hospitalisationen bei Kindern | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

 

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Advanced Practice Nurses: der erste Wurf ist flügge

Das freiburger spital (HFR) verfügt künftig über acht Advanced Practice Nurses (APN). Diese sind Teil des ersten Wurfs an spezialisierten Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten mit einem Master of Science am HFR. Sie stehen künftig den Pflegeteams zur Seite, um Prozessoptimierungen voranzutreiben. Ein Augenschein.

Advanced Practice Nurses: der erste Wurf ist flügge | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

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Certification Publication DE
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Ernennungen
  • Dr. med. Philippe Rossier, Stv. Chefarzt der Rehabilitation, HFR Meyriez-Murten
  • Dr. med. Wenceslao Garcia, Leitender Arzt Notaufnahme, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • Dr. med. Corine Kamga Magne, Chefärztin Personalärztlicher Dienst, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • PD Dr. med. Nicolae Sanda, Leitender Arzt Neurologie, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • Dr. med. Ruth Gabriela Herrera Gomez, Leitende Ärztin Onkologie, HFR Freiburg – Kantonsspital
Prof. Feki

Beförderungen

  • Dr. med. Antoine Meyer, Stv. Chefarzt für Allgemeine Chirurgie, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • Dr. med. François Pugin, Stv. Chefarzt für Allgemeine Chirurgie, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • Dr. med. Anne-Catherine Barras-Moret, Stv. Chefärztin Allgemeine Innere Medizin, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • Dr. med. Hon Lai Chan, Leitender Arzt Allgemeine Chirurgie, HFR Freiburg – Kantonsspital

 

Auszeichnung

Herzliche Gratulation!

Unser Kollege Prof. Dr. med. Anis Feki wurde ein weiteres Mal auf internationaler Ebene ausgezeichnet. Er wurde als Ehrenmitglied der «Middle East Fertility Society» nominiert.

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Notaufnahme: Die wahren Helden
Gegenvorschlag zur Initiative für eine 24-Spitalnotaufnahme und Dekret: für eine sichere Versorgung von Notfällen im ganzen Kanton

Am 9. Juni 2024 wird die Freiburger Stimmbevölkerung an die Urne gehen, um wichtige Entscheidungen über das Gesundheitssystem des Kantons und das freiburger spital (HFR) zu treffen. Initiative, Gegenvorschlag, Dekret: Das Thema ist komplex. Um Klarheit zu schaffen, haben wir Philippe Demierre, Direktor für Gesundheit und Soziales (GSD), drei Fragen gestellt. Seine Antworten finden Sie in der brandneuen Ausgabe des Magazins H24.

Das Komitee «JA zum Gegenvorschlag H24» hat auf seiner Website alle Argumente gegen die Initiative und für den Gegenvorschlag zusammengestellt. Wenn Sie dem Komitee beitreten möchten, können Sie einfach das Formular auf der Website ausfüllen.

Das neue Spital ist ein Schlüsselelement der Strategie 2030 des HFR. Die Abstimmung über das Dekret ist somit ein entscheidendes Element. Wird das Darlehen für den Beginn des Projektkredits angenommen, können die Vorbereitungsarbeiten vorangetrieben werden. Wird das Dekret hingegen abgelehnt, muss die Finanzierung neu geregelt werden und jahrelange wertvolle Arbeit geht verloren. Warum braucht der Kanton ein neues Spital, warum wird das bestehende Gebäude nicht renoviert? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie auf unserer Website.

Auf dieser Seite finden Sie auch das Dossier, das die Revue d’architecture hospitalière in ihrer Ausgabe vom März 2024 diesem Projekt gewidmet hat. Fünf Interviews geben auf strategischer, medizinischer, pflegerischer und operativer Ebene Einblicke ins Thema.

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Meyriez-Murten

Die Permanence des HFR Meyriez-Murten erhält Bestnoten von den Assistenzärztinnen und -ärzten und ein Therapiehund nimmt seine Arbeit auf.

Die Permanence des HFR Meyriez-Murten hat bei der Beurteilung durch die Assistenzärztinnen und -ärzte des Standorts ein hervorragendes Resultat erreicht: 5,8 von 6! Die Beurteilung wurde vom Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) durchgeführt.

«Die Assistenzärztinnen und -ärzte fühlen sich wohl bei uns!» (wir berichteten), freut sich Chantal Müller, Supervisorin des medizinischen Nachwuchses am Standort Meyriez-Murten. Das zeigt auch die im Jahr 2023 vom SIWF durchgeführte Beurteilung, in der die Permanence die Note 5,8 von 6 erhalten hat.

Die Permanence des HFR Meyriez-Murten erhält Bestnoten | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

Ein Assistenzhund für Therapien

Seit einigen Wochen läuft ein zweiter Assistenzhund für Therapien durch die Gänge des freiburger spitals (HFR): Golden-Retriever-Hündin Indra bietet Patientinnen und Patienten am Standort Meyriez-Murten zusammen mit Ergotherapeutin Manon Pache Therapiesitzungen an, die nicht nur Spass machen, anregen, motivieren und beruhigen, sondern auch sehr wirkungsvoll sind.

Mehr erfahren

Riaz

Neue Sprechstunden

So richtet sich die Sprechstunde für Allgemeine Innere Medizin an alle Patientinnen und Patienten, die aufgrund des Mangels an Allgemeinpraktikerinnen und -praktikern über keine behandelnde Ärztin oder einen behandelnden Arzt verfügen, jedoch eine allgemeine Betreuung ähnlich wie bei einer Hausärztin oder einem Hausarzt wünschen.

Das Gesundheitszentrum bietet auch eine neue palliativmedizinische Sprechstunde an. Schwer kranke Menschen können über ihre Lebensqualität und Behandlung oder andere heikle Themen reden, wie z. B. die Frage, wie sie die verbleibende Zeit nutzen können.

Schliesslich wird das Angebot durch zwei neue chirurgische Sprechstunden im Bereich Gefäss- und Thoraxchirurgie abgerundet.

Die Gefässchirurgie ist auf die Behandlung verschiedener Krankheitsbilder im Bereich der Arterien, Venen und Lymphgefässe spezialisiert. Die Thoraxchirurgie ihrerseits umfasst Eingriffe, die am und im Brustkorbs durchgeführt werden. Beide Sprechstunden setzen eine umfangreiche technische Ausstattung voraus. Um diese neuen Leistungen abdecken zu können, wurden die Anästhesiesprechstunden entsprechend aufgestockt.

Willkommen im Gesundheitszentrum Süd, Standort Riaz | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

Das Gesundheitszentrum am Standort Riaz feiert seinen 1. Geburtstag | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

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Tafers

Permanence ab Mai am Samstag wieder geöffnet

Gute Nachrichten für die Gesundheitsversorgung im Sensebezirk: Die Permanence in Tafers ist ab Mai am Samstag wieder geöffnet. Ab dann gelten folgende Öffnungszeiten:

•    Montag bis Samstag: von 8 bis 17 Uhr.

•    Am Sonntag und an Feiertagen bleibt die Permanence geschlossen.

Permanence

s.a. Medienmitteilung: Permanence HFR Tafers: vielversprechende Aussichten für 2024

Bedeutender internationaler Kongress in Freiburg

Die Klinik für Allgemeine Chirurgie des HFR unter der Leitung von Prof. Dr. med. Michel Adamina organisiert vom 14. bis 17. April im Forum Fribourg einen grossen internationalen Kongress zur kolorektalen Chirurgie.

«Die kolorektale Chirurgie verbessert die Lebensqualität und erhöht die Überlebenschancen. Insbesondere bei Dick- und Enddarmkrebs sowie chronisch entzündlichen Darmerkrankungen hat sich ein multidisziplinärer Ansatz als sehr wertvoll erwiesen», so der neue Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Prof. Dr. med. Michel Adamina.

Am Colorectal THRIVE werden über 500 Ärztinnen und Ärzte an 64 Vorträgen von 40 renommierten Rednerinnen und Rednern aus zwölf Ländern teilnehmen und ihre Fachkompetenz und Erfahrungen austauschen. Die Referate decken das gesamte Spektrum der Darm- und Beckenbodenerkrankungen ab. Gleichzeitig werden die neuesten europäischen Richtlinien zur Behandlung von Krebs und entzündlichen Darmerkrankungen vorgestellt.

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Tag der offenen Tür - Nuklearmedizin

Abstecher in die Nuklearmedizin, eine diagnostische und therapeutische Disziplin auf dem neusten Stand der Technik. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der medizinischen Bildgebung dieses wenig bekannten Bereichs und besuchen Sie unsere interaktiven Workshops. Demonstrationen, Nebelkammer oder Kontrollpult: Unsere medizinischen und technischen Expertinnen und Experten freuen sich auf Sie.

Der Tag der offenen Tür findet am Samstag 27. April 2024 statt.

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Innere Medizin, Weiterbildungskolloquien (nur auf Französisch)

Das Departement Innere Medizin und Fachgebiete präsentiert sein Weiterbildungsprogramm 2024. Die Fachgebiete des HFR behandeln die verschiedensten Themen, und die Kurse können auch per Videokonferenz besucht werden.

Weitere Informationen

 

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Symbolbild internationaler Kongress

Frauengesundheit und Frauen im Gesundheitswesen

Geschlecht, Hormone, Menstruation, Klitoris ... Der Schwerpunkt dieser Ausgabe wurde nicht etwa ausgewählt, um Sie in Verlegenheit zu bringen. Im Gegenteil: Wir wollen gängige Tabus brechen und über Themen sprechen, welche die Gesundheit der Frauen beeinflussen ‒ von der Pubertät bis in die Wechseljahre. Denn fehlendes Wissen kann, wie Sie auf den nachfolgenden Seiten erfahren werden, schwerwiegende Auswirkungen haben.

Unsere Spezialistinnen und Spezialisten liefern Ihnen Fakten, damit die Gesundheit der Frauen ‒ die immerhin die Hälfte der Menschheit ausmachen ‒ und die Stellung der Frauen im Gesundheitswesen weiter voranschreiten.

Und weil uns die Gleichstellung am Herzen liegt, verraten wir Ihnen schon jetzt, dass die zweite Ausgabe 2024 von H24 der anderen Hälfte der Menschheit gewidmet sein wird.

All dies können Sie hier erfahren: Nutzen Sie die Gelegenheit und abonnieren Sie unser Magazin!

 

 

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H24_Frauengesundheit und Frauen im Gesundheitswesen

Die vollständige Liste der Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website.