Bauprojekt für das neue Freiburger Spitalzentrum: eigenes visuelles Erscheinungsbild und Stand der Dinge

Nachdem der Staatsrat am 11. April den Standort des künftigen neuen Spitalzentrums bekannt gegeben hat, ist es nun am freiburger spital (HFR), über den aktuellen Stand des Projekts zu berichten. Eigenes visuelles Erscheinungsbild, laufende Arbeiten, nächste wichtige Etappen – es mangelt nicht an Aufgaben bei diesem Vorzeigeprojekt des Freiburger Gesundheitswesens, das das HFR und seine Partner in den nächsten zehn Jahren beschäftigen wird.

Angesichts der Aussergewöhnlichkeit und der zeitlichen Dimension wollte das HFR das Projekt mit einem eigenen Namen und einem eigenen visuellen Erscheinungsbild ausstatten. In Anlehnung an den täglichen Zyklus der Sonne, der ans Leben, die Gesundheit und den Lauf der Zeit erinnert, trägt das Projekt den Namen «Zenith» und steht für den Übergang zum Spital der Zukunft, das sich entschieden am Menschen, seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden orientiert. Zenith ist dabei weit mehr als ein Bauprojekt: Es steht auch für eine Veränderung der Praxis und der Unternehmenskultur, die am HFR bereits eingeläutet wurde.

Die wichtigsten Meilensteine und der aktuelle Stand der Arbeiten können auf einer eigens dafür eingerichteten Website mitverfolgt werden: zenith-fr.ch

Ein wichtiger Erfolgsfaktor für dieses Projekt wird sein, dass sich die betroffenen Behörden und die Projektpartner abstimmen und gut koordinieren. Zu diesem Zweck wurde ein Lenkungsausschuss gebildet, dem der Staat Freiburg, die Gemeinde Villars-sur-Glâne, die Burgergemeinde Freiburg und das HFR angehören.

Mit der gezielten Unterstützung durch interne und externe Expertinnen und Experten arbeitet eine Projektleitungsorganisation direkt in den zahlreichen betroffenen Bereichen (Medizin, Pflege, Technik und Logistik). Sie beschäftigt sich gegenwärtig mit der Aufgabe, die Volumen- und Raumbedürfnisse für das neue Spital zu definieren – unverzichtbare Bestandteile des Lastenhefts für den Architekturwettbewerb, der Anfang 2026 ausgeschrieben wird.

Die Definition des voraussichtlichen Bauvolumens wird Gegenstand der Gespräche mit den staatlichen Stellen und insbesondere der Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) sein, damit das Projekt dem Auftrag des HFR und der kantonalen Gesundheitspolitik gerecht werden kann.