Filipe Ferreira Moreira zum Pflegedirektor ernannt
Nachdem Aline Schuwey in den Ruhestand getreten war, hatte Filipe Ferreira Moreira im Oktober 2024 interimistisch die Leitung der Pflegedirektion am freiburger spital (HFR) übernommen. Nun wurde er zum Pflegedirektor ernannt. Dabei hob Generaldirektor Philippe Müller seine zwischenmenschlichen und organisatorischen Fähigkeiten hervor, von denen er sich in dieser Übergangszeit, die von der Ankündigung von Kostensenkungen und Stellenstreichungen für 2025 geprägt war, hatte überzeugen können.
Filipe Ferreira Moreira trat als Pflegefachmann ins HFR ein, als er 2011 aus seiner Heimat Portugal in die Schweiz kam. 2017 übernahm er die Stationsleitung der Akutgeriatrie und der Rehabilitation. Seit 2020 ist er Departementsleiter Pflege im Departement Rehabilitation, Geriatrie und Rheumatologie. Er ist daher bestens mit dem HFR vertraut und hat für die Institution bereits mehrere wichtige Projekte durchgeführt, so beispielsweise die Eröffnung der geriatrischen Station am HFR Tafers und die Reorganisation der Rehabilitation. Er hat zudem 2019 eine Management-Grundausbildung an der Universität Genf abgeschlossen und absolviert aktuell einen EMBA in Management und Führung an der HE-Arc in Neuenburg.
«Ich freue mich sehr über diese Ernennung», sagt Filipe Ferreira Moreira. «Bereits als interimistischer Pflegedirektor habe ich gesehen, dass es eine sehr anspruchsvolle, aber spannende Arbeit ist. Mich motiviert die Möglichkeit, angemessene Veränderungen herbeiführen zu können und insbesondere auf die Aufwertung der Pflege hinzuarbeiten.»
Zu seinen Prioritäten zählen die Teamarbeit und die Verwirklichung von ambitionierten Zielen mit seinen Kaderkolleginnen und -kollegen, um die Qualität der Patientenversorgung am HFR aufrechtzuerhalten und zu steigern sowie zur Weiterentwicklung der Institution beizutragen. Dies jedoch, so betont der neue Pflegedirektor, im ständigen Bemühen, den Mitarbeitenden ein offenes Ohr zu schenken und grossen Wert auf ihre Zufriedenheit zu legen. Ein wichtiges und vertrauensförderndes Engagement also im aktuellen Kontext.